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Beitrag anläßlich der Europawahl 2019

Beitrag von Ute Schiemann vom 24.04.2019:

Europawahl am 26. Mai 2019
Wir benötigen viele Stimmen aller EU Bürger*innen, die für Demokratie, Frieden und eine gemeinsame europäische Politik stehen.
In vielen europäischen Städten arbeiten Menschen an der Idee für eine europäische Union. Es finden Kundgebungen und Aktionen statt.
Menschen aus den unterschiedlichsten Organisationen beteiligen sich an der Idee für ein gemeinsames Europa.
Betrachtet man rückwirkend die Wahlbeteiligung seit 1979, so stellt man einen Rückgang der Wahlbeteiligung fest.
Der Kalte Krieg war vorüber. Den Menschen ging es relativ gut. Auch bei mir persönlich stellte ich eine gewisse Wahlmüdigkeit fest.
Die Abgeordneten lebten für mich in einer Art Parallelwelt. Wesentlich später verstand ich die Notwenigkeit eines europäischen Parlaments. 
Sicher sind nationale Regierungen für jedes Land der Europäischen Union von besonderer Bedeutung, dennoch gibt es gemeinsame Interessen und Werte, die nur im Verbund weiter Bestand halten werden.
Nach wie vor reise ich in europäische Länder. Ich vermisse Grenzkontrollen und lästige Umtauschaktionen nicht. 
Immer noch höre ich in Gesprächen abschätzige Meinungen über ein gemeinsames Europa. Zum Glück gibt es aber auch immer mehr Menschen, die verstanden haben wie wichtig ein gemeinsames Europa für die Menschen ist. 
Wie bei Vielem im Leben benötigen wir Menschen Zeit für einen Wandel. Weg vom nur im Vordergrund stehenden Nationalstaat hin zu einer europäischen Union.
Sehen Sie die Briten, die noch vor zwei Jahren für einen Austritt mehrheitlich gestimmt haben. Auch sie stellen fest, dass sich Menschen aus der Bevölkerung heute für einen Verbleib in der EU aussprechen. Einen genauen Termin für einen Brexit haben die Briten bis heute noch nicht festgelegt.
Meine Bitte an Sie. Gehen Sie am 26. Mai 2019 wählen. Geben Sie den Menschen in Europa die Chance, weiter in Frieden und einem demokratischen Gemeinwesen zu leben.

Zunächst sollte man reiflich bedenken, wie ähnlich man den anderen ist:
Sie erfahren Freude und Leid genau wie ich.
Darum muss ich sie beschützen wie mich.
Dalai Lama

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