Jörg May

Geboren bin ich 1955 in Viersen, sozusagen Ur-Gestein. Damals kam ich noch im alten Krankenhaus Maria Hilf auf der Brückenstraße zur Welt. Heute steht dort das Kreishaus.
Nach diversen schulischen Durchläufen bin ich heute als Sozialpädagoge im Gesundheitswesen tätig – natürlich auch bei einer Einrichtung in der Stadt Viersen.

Die Nähe zur holländischen Grenze war immer schon ein Begriff und gut in Erinnerung sind die langen Staus an der Grenze, die den Zolluntersuchungen geschuldet waren.
Nach dem Schengener Abkommen war dies glücklicherweise Geschichte. Ich genieße es in Europa zu reisen, ohne Kontrollen von einem Land zum anderen zu fahren und in vielen Ländern mit einer Währung zu bezahlen. Dies erleichtert Kontakte und macht Preisvergleiche realistisch. Ich denke, dieses einfache hin und her hat auch zum Abbau von Feindbildern geführt. Die Europäische Union dürfte ihren Teil dazu beigetragen haben, dass wir lange Frieden in Europa haben.
Natürlich ist bei diesem großen Lebens- und Wirtschaftsraum nicht alles in Ordnung und die Beziehungen oft schwierig. Offene Grenzen und eine Währung heißt noch lange nicht eine Mentalität und alle sind glücklich.
Trotzdem möchte ich den eingeschlagenen Weg fortsetzen und engagiere mich deshalb für das Projekt Europäische Union.

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